Taschenfilter und Polizeifilter für die Entstaubung mineralischer Abfälle
Die Aufbereitung und Verarbeitung von Recyclingstoffen verursachen Stäube, die aufgrund ihrer Herkunft teilweise toxisch sind oder Einatmen gesundheitsgefährdend ist. Um die Gesundheit der Mitarbeiter besser zu schützen, entschloss sich ein Recyclingunternehmen, Infastaub den Auftrag für eine neue Zentral-Filteranlage vom Typ Infa-Jet AJN zu erteilen. Der Taschenfilter senkt den Reststaubgehalt im Reingas auf unter 1 mg/m³. Ein weiterer Auftrag über einen 2-stufigen Kanalluftfilter ging ebenfalls an Infastaub. Der Polizeifilter ist hinter dem neuen Taschenfilter geschaltet und erfasst zusätzlich die Abluft von 12 Infastaub-Silofiltern, die bereits installiert sind.
Bei der Auslegung wurde ein maximaler Volumenstrom von 48.000 m³/h berücksichtigt. In der ersten Filterstufe werden Filtermedien der Filterklasse F7 eingesetzt, in der zweiten Filterstufe sind Schwebstofffilterkassetten der Klasse H13 vorgesehen.
Technische Daten | ||
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Filtertyp | Taschenfilter Infa-Jet AJN | |
Volumenstrom | [m³/h] | max. 48.000 |
Reststaubgehalt | [mg/m³] | < 1 |
Filterklasse | 1. Stufe F7, 2. Stufe H13 | |
Polizeifilter | 2-stufiger Kanalluftfilter |