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50-jähriges Firmenjubiläum mit großem Festakt

Mit einem großen Fest in den eigenen Produktionshallen hat Infastaub am 08.06.2018 sein 50-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. 180 geladene Gäste folgten der Einladung und feierten bis spät in die Nacht.

Im November 1967 in Düsseldorf, mit Umsiedelung nach Bad Homburg Anfang 1968 wurde die Alphastaub von Dr. Kraft-Dieter Kynast aus der Taufe gehoben. Damit begann die weltweite Erfolgsgeschichte des heutigen Unternehmens Infastaub. „Wir wissen nicht, was Dr. Kynast sich damals erträumt hat“, sagt Geschäftsführer Berthold Geppert, „aber wir sehen heute, was aus seinen Ideen und Träumen durch die Arbeit, die Begeisterung und das Engagement von vielen Mitarbeitern geworden ist: Ein führender Anbieter von Filteranlagen, ein „Problemlöser“ für Entstaubungsaufgaben, ein Familienunternehmen mit starken Werten und einer unverwechselbaren Firmenkultur.“

Die Infastaub Geschichte: Tradition, Innovationen, Wandel, Leidenschaft
In einer Zeit, Ende der 1960-er Jahre, in der die Aufbruchsstimmung nach den Kriegsjahren nicht mehr diese gewohnte Dynamik hatte, in der die Nachkriegsgeneration so langsam flügge wurde, in der die 1968er-Bewegung rebellierte, war die Geburtsstunde von Infastaub. Eine Zeit, in der die Vokabeln Umweltschutz, Luftreinhaltung und Filtertechnik es voraussichtlich gerade mal in den Duden geschafft haben, aber noch lange nicht in die Köpfe der Verantwortlichen in den Industriebetrieben. 1964 wurden die ersten zaghaften Versuche zum Thema Luftreinhaltung unternommen; die Geburtsstunde der TA-Luft. Erst 10 Jahre später trat das Bundesimmissionsschutzgesetz in Kraft.

Zum Start von Infastaub war es zunächst eine ausschließliche Überzeugungsaufgabe, eine Technologie zu verkaufen, die nur Geld kostet und nichts bringt. Es war ja möglich, die staubhaltige Luft ohne Filter übers Dach zu blasen; hoch genug und weit weg von seinem eigenen Standort. Mit großem Enthusiasmus und Fleiß ist man bei Infastaub an diese Aufgabe herangegangen
Und als ob das alles nicht schwer genug gewesen wäre für ein Start-Up, so traf das Schicksal das junge Unternehmen 1970, mit voller Wucht. Der Firmengründer Dr. Kynast verunglückte tödlich. Während viele junge Unternehmen, die ein solches Schicksal ereilt, nicht überleben, haben die Verantwortlichen sehr schnell und zielgerichtet agiert. Man hat sich nicht einfach nur nach einem Investor umgeschaut, der das Unternehmen liquide hält, sondern sehr schnell erkannt, dass nur eine strategische Partnerschaft die Zukunft sichern kann. Ein Partner, der nicht nur über die nötigen finanziellen Mittel verfügt, sondern auch die Kompetenz für den Geschäftszweck mitbringt. Somit stieg im Jahr 1970 Intensiv-Filter aus Velbert-Langenberg in das Unternehmen ein.

Die ersten Jahre mit dem neuen Gesellschafter waren turbulent, spannend und von extremen Umbrüchen geprägt. So stand beispielsweise auch die Frage nach den Namensrechten „Alphastaub“ im Raum. Eine gütliche Einigung mit Alfa Laval wurde durch die Umbenennung in „Infastaub“ erzielt. Dennoch war der Name „Alphastaub“ bis in die 1990er Jahre bei den Kunden präsent.

Bekennung zum Standort Bad Homburg
Stadträtin Lucia Lewalter-Schoor betonte die Bedeutung und Wichtigkeit von Infastaub für den Standort Bad Homburg. „Mehr als 80 Prozent der Arbeitsplätze sind Büroarbeitsplätze. Umso mehr ist es der Stadt Bad Homburg ein Anliegen, mittelständische Fertigungs-Unternehmen am Standort zu haben.“

Verbundenheit mit dem Standort drückt Infastaub auch über sein bürgerschaftliches Engagement aus. Im letzten Jahr wurde ein Sport-Sponsoring-Wettbewerb ausgerufen. Sportvereine aus der Umgebung, die sich speziell durch ihre Kinder- und Jugendarbeit auszeichnen, erhielten eine finanzielle Förderung im Wert von insgesamt 10.000 EUR.

„Es ist uns wichtig, im Jubiläumsjahr etwas an Bad Homburg  zurückzugeben“, so Berthold Geppert. „Daher wird die Bepflanzung um die aufwändig rekonstruierte Terrasse der denkmalgeschützten Villa Wertheimber in Bad Homburg von uns finanziert.“

Auch ein professioneller Tischkicker, der traditionell auf Messeständen von Infastaub steht, wird einer sozialen Einrichtung gespendet. Im August wird die Übergabe an das Jugendzentrum Oberste Gärten erfolgen.

Im Zentrum der Feierlichkeiten: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
In seiner Ansprache betonte Geschäftsführer Berthold Geppert das starke Engagement der Mitarbeiter: „Alle Herausforderungen blieben ohne engagierte Mitarbeiter ungelöst. Infastaub kann sich glücklich schätzen, diese engagierten und begeisterten Mitarbeiter im Unternehmen zu haben. Sie sind unverzichtbar gekoppelt an unseren Erfolg, der sich durch technische Kompetenz, erstklassigen Service und beste Qualität auszeichnet.“

Vom Komponentenlieferanten zum „Problemlöser“
Den Anfang der Filterbaureihen machte ein mechanisch abreinigbarer Taschenfilter. Bereits ein Jahr später, 1969, begann man mit der Entwicklung eines per Druckluft abreinigbaren Taschenfilters. Heute sind 15 verschiedene Filtertypen am Markt, die rund um den Globus ausgeliefert werden.
Seit der Jahrtausendwende ist Infastaub nicht nur ein Lieferant für  klassische Serienfilter, sondern hat sich am Markt mit individuellen „Maßanfertigungen“ behauptet.

„Dr. Kynast sah die großen Chancen seiner Zeit. Seine Visionen und seinen Unternehmergeist halten wir am Leben. Wir wollen in der Zukunft die Entstaubungstechnik maßgeblich mitgestalten: ein Markt mit zukünftig wachsendem Potenzial, damit einhergehenden erhöhten Anforderungen an Sicherheitstechnik und Dokumentationen in Betrieb und Wartung“, erläutert Berthold Geppert.

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