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Von der Konstruktion direkt ins Marketing

3D-CAD Systeme bilden die Basis für computer generated imagery (CGI) - fotorealistische Produktbilder, die virtuell über spezielle Software erzeugt werden. Mit CGI bieten sich unzählige Möglichkeiten, Produkte in Szene zu setzen.

3D-CAD Systeme bilden die Basis für computer generated imagery (CGI) - fotorealistische Produktbilder, die virtuell über spezielle Software erzeugt werden; auch wenn das Produkt vielleicht noch gar nicht existiert. 

Eine gekonnt mit dem Bleistift hingelegte Handskizze hat zweifellos ihren ganz eigenen Charme. Aber Produktvisualisierungen oder Bilder für Vertrieb und Marketing können mit Handzeichnungen nicht in der Vielfalt und Varianz hergestellt werden. Auch die klassische Produktfotografie gerät angesichts der Vorteile von CGIs unter Druck. Fotostudios und Fotografen werden in Zukunft sicherlich nicht abgeschafft. Denn wo CAD Daten fehlen, können keine CGIs generiert werden. 

CGI ist zudem eine gute Methode, um die Visualisierung eines Produkts verschiedenen Zielgruppen anzupassen. Um das Produkt in unterschiedlichen Umgebungen in Szene zu setzen, müssen dazu allerdings keine Sets an verschiedenen Orten mehr auf- und abgebaut werden. Digital kann man ein und dasselbe Produkt vor verschiedene Umgebungen setzen. Zum Beispiel kann ein Auto für den Stadtmenschen vor eine Hochhauskulisse und für den Naturliebhaber in eine Berglandschaft eingefügt werden. Das Fahrzeug stand dabei in Wirklichkeit nicht einmal in der Nähe dieser Umgebungen.

CGI bietet sich auch an, wenn neue Produkte rein physisch noch nicht existieren und nicht „mal eben“ hergestellt werden können. Auf Basis der CAD-Daten können sie trotzdem visualisiert werden. Das ermöglicht das Fertigen von Broschüren und Werbemitteln bereits vor der Serienfertigung eines Produkts oder auch wenn es an einem unzugänglichen Standort montiert wurde.

Wie kommt man jetzt vom groben CAD-Bild zur feinen CGI-Produktabbildung? Für den Export einer CAD-Datei benötigt man eigentlich nur wenige Klicks. Bei Infastaub läuft das in der Praxis so, dass die Marketingabteilung die CAD-Daten im STEP-Format zugeschickt bekommt und in die Software keyshot importiert. 

Den Bauteilen werden die gewünschten Materialien, Farben und Texturen zugewiesen, sodass sie eine realistische Oberfläche erhalten. Spezielle Lichtquellen und Hintergründe werden ergänzt, eine Perspektive gewählt und die virtuellen Kameras positioniert - das war‘s. Den Rest erledigt der Rechner – das sogenannte Rendern. Natürlich bedeutet das alles auch Arbeit, doch der Aufwand ist in den meisten Szenarien wesentlich geringer als mit klassischer Produktfotografie.

Der marketing­-technische Clou daran: die in keyshot generierten Visualisierungen können in unterschiedlichsten Medienkanälen genutzt werden. Die technische Dokumentation kann durch die flexiblen Darstellungsmöglichkeiten auf die Visualisierungen zurückgreifen und im Webshop finden sich die einzelnen gerenderten Bauteile wieder. 

Mit CGI bieten sich unzählige Möglichkeiten, Produkte in Szene zu setzen. Das einzige, was dabei Grenzen setzen könnte, ist die Vorstellungskraft was mit einem CGI realisiert werden könnte. Bei Infastaub wurden damit z. B. Leinwände bedruckt und die Flure neu ausgestattet.

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